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1. Von der französischen Staatsumwälzung bis zur Gegenwart - S. 29

1909 - Leipzig : Hirt
5. Napoleon auf der Höhe der Macht. 29 Als Österreich im Jahre 1809 den Krieg gegen Napoleon begann, rückte er eigenmächtig mit seinem Regiment aus Berlin, eröffnete den Offizieren unterwegs seinen Plan, zu den Österreichern zu stoßen, jedoch so, daß diese glaubten, er handle im Auftrage des Königs. Der König verurteilte dagegen sein eigenmächtiges Vorgehen, der Zuzug aus Norddeutschland, aus den er gehofft hatte, blieb aus; dazu kam die Nachricht von der Niederlage der Österreicher bei Wagram, wodurch sein Unternehmen vereitelt wurde. Er schlug sich mit seiner Schar bis Stralsund durch und hoffte, von dort sich nach England retten zu können. Dies gelang nicht. Stralsund war von Dänen und Holländern, Napoleons Verbündeten, besetzt. Gegen deren Übermacht nahm er den Kamps auf und fiel mit den meisten seiner Truppen. Elf überlebende Offiziere wurden nach Wesel gebracht und dort auf Napoleons Befehl erschossen; der Rest der Truppen wurde zu französischen Galeerensklaven gemacht. Herzog Wilhelm von Braunschweig, der Sohn des Herzogs Ferdinand von Braunschweig, zog gleichfalls mit einer tapfern Schar schwarzer Husaren, der sogenannten Schwarzen Schar, den Österreichern zu Hilfe und schlug sich nach deren Niederlage mit unglaublicher Kühnheit durch feindliche Länder und Heere bis zur Nordsee durch, wo er sich mit seinen Gefährten nach England einschiffte, um dort günstigere Zeiten abzuwarten. Zu Beginn der Freiheitskriege kehrte er zurück, stellte den Verbündeten ein ansehnliches Heer und starb im Jahre 1815 den Heldentods 5. Napoleon auf der Köhe der Macht. Nach der Niederwerfung Österreichs stand Napoleon aus der Höhe seiner Macht. Frankreich hat nie einen größern Länderbesitz gehabt. Das Kaiserreich ging bis an den Rhein; Belgien, Holland, die Jllyrischen Provinzen gehörten dazu; es beherrschte nach der Einverleibung von Oldenburg, Nordhannover, Bremen und Hamburg die ganze Nordsee, hatte durch Lübeck Zugang zur Ostsee; Ober- und Mittelitalien einschließlich des Kirchenstaates bildeten ein abhängiges Vasallenkönigreich; abhängig waren ferner die Königreiche Neapel und Westfalen, das Großherzogtum Warschau, die Schweiz, sämtliche deutsche Fürsten als Rhein-bundsürsten mit Ausnahme von Preußen und Österreich. Diese hatten ihre Großmachtstellung eingebüßt. Um den Besitz Spaniens wurde noch gekämpft. Mit Rußland bestand ein Schutz- und Trutzbündnis. Die Kontinentalsperre brachte England bedeutende Nachteile. Aber das Insel-reich war noch unbezwungen und hatte seinen Vorrang zur See behauptet. Die innere Verwaltung Frankreichs war streng geregelt. Napoleon hatte ein scharfes Auge für die Auswahl seiner Beamten und Generale. Ein bürgerliches Gesetzbuch, der Code Napoleon, hatte der Rechtsunsicherheit ein Ende gemacht. Die bezwungenen Völker trugen die Kosten seiner Kriege. In der Baukunst wich der Zopfstil, der das Zeitalter Ludwigs X'v I.

2. Deutsche Geschichte - S. 210

1909 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
210 Das Zeitalter der Zerstörung des alten und der Entstehung des neuen Reichs. ufer dem Feind zum zweiten Male entgegengetreten. Wieder siegte Napoleon, doch erst nach schwerem Kampfe und unter großen Verlusten; die Verbündeten brachen die Schlacht ab und zogen sich zurück, ohne ein Geschütz oder Gefangene einzubüßen. Die Lage war trotzdem bedenklich. Schon besetzten die feindlichen Truppen einen Teil Schlesiens; schon rieten hohe russische Offiziere dem Kaiser Alexander, sein Heer nach Polen zurückzuführen. Da mz. bot Napoleon selbst einen W a f f e n st i l l st a n d an; er wollte seine Armee verstärken, zumal im Hinblick auf die Haltung Österreichs, dem er nicht traute. Die Verbündeten nahmen den Waffenstillstand an; auch sie gedachten in der Zeit der Waffenruhe ihre Rüstungen zu vollenden und hofften zugleich, daß jetzt Österreich ihrem Bunde beitreten würde. Während der Waffenruhe ließ Napoleon daslützowfche Freikorps, das im Rücken seiner Truppen stand, bei Kitzen in der Gegend von Lützen gegen das Völkerrecht überfallen und zum Teil niedermachen. Auf Einladung Österreichs, welches seine Dienste für die Vermittelung Ariedens- foes Friedens anbot, trat jetzt in Prag ein Friedenskongreß zusammen. 8 Cli Aber infolge der Hartnäckigkeit Napoleons verlief er ohne jedes Ergebnis. Als er im August geschlossen wurde, schloß sich Ö st e r r e i ch den Verbündten an und erklärte an Frankreich den Krieg. Die § 219. Der Herbstseldzug. Unterdessen kamen auch die Bündnisse mit Bündnisse.^ngtanb und Schweden zustande, so daß nunmehr fünf Mächte gegen Napoleon vereinigt waren. England unterstützte, abgesehen davon, daß es in Spanien ein Heer hatte, die Verbündeten mit Geld. Schweden schickte Truppen unter seinem Kronprinzen, dem ehemaligen französischen Marschall Bernadotte. Die Verbündeten hatten im ganzen etwa 5q0 0.00. Mann unter den Waffen. Davon wurde fast die Halste, «rm«n.österreicher, Russen und Preußen, unter dem Namen der böhmischen Armee oder Hauptarmee in Böhmen aufgestellt; hier befanden sich die drei Monarchen; den Oberbefehl führte der österreichische Feldmarschall Fürst Schwarzenberg. Die schlesische Armee war 105000 Mann stark und wurde von Silin geführt, dessen Generalquartiermeister Gneis enau blieb. In der Mark Brandenburg nahm die 126000 Mann starke Nordarmee Stellung, welche dem Kronprinzen von Schweden unterstellt wurde. Vor allem in dem Hauptquartier der schlesischen Armee lebte der Geist kühnen Kampfesmutes. Bernadotte dagegen war ein vorsichtiger Zauderer, und auch die Hauptarmee wurde im Geiste methodischer Langsamkeit geführt.

3. Bergers Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 127

1902 - Karlsruhe : Lang
— 127 — und Bautzen das Schlachtfeld behauptete, hatte er keinen Gewinn davon; denn wäre er gegen Berlin gerückt, so hätten ihn die Verbündeten von der rechten Seite her angreifen können. Im August sollte der Marschall Ondinot, im September der Marschall Ney Berlin erobern, Macdonald in Schlesien, Vcmdamme in Böhmen eindringen; allein die deutschen Siege bei Großbeeren und Dennewitz, an der Katzbach und bei Culm vereitelten die Absichten der Franzosen. Gewonnen hatten also die Verbündeten. Der Sieg Napoleons bei Dresden brachte ihm wenig Nutzen; denn Schwarzenberg hatte sich nnverfolgt nach Böhmen zurückziehen können. Napoleon blieb in feiner Stellung bei Dresden bis zum Ansang des Monats Oktober. Inzwischen hatte sich das schlesische Heer mit dem Nordheere vereinigt, und das böhmische Heer zog wieder das Tal der Elbe herab. Napoleon war genötigt, in der Ebene vonleipzig diehanptfchlachtzu schlagen. Am 16. Oktober begann der Kamps. Bei Liebertwolkwitz und Wachau, südöstlich von Leipzig, suchte Napoleon vergebens die dort ausgestellten österreichischen, preußischen und russischen Truppen zu überwinden. Bei Möckern, nordwestlich von Leipzig, wurde der französische Marschall Marmont an demselben Tage von Blücher und Aork vollständig geschlagen. Am 17. Oktober, einem Sonntage, ruhte der Kamps. Am 18. wurde irrt weiten Umkreise um Leipzig vom frühen Morgen bis zum Untergange der Sonne mit größter Tapferkeit und Erbitterung gekämpft. Die um Leipzig liegenden Dörfer wurden wie Festungen verteidigt, angegriffen, gewonnen, verloren und wieder gewonnen. Mehr als 1500 Kanonen donnern und schleudern Tod und Verderben in die Reihen der Krieger, Reiterhaufen rasseln über die Ebene und verschwinden unter dem Feuer des Fußvolkes; an vielen Orten wird mit Bajonett und Kolben, Mann gegen Mann gekämpft; die Dörser stehen in Flammen, der Boden ist weithin mit Toten und Verwundeten bedeckt — der Tod hält eine furchtbare^ Ernte; denn der größte Kriegsfürst streitet um die Weltherrschaft, die Völker Europas ringen um ihre Freiheit. Beim Niedergänge der Sonne war der Sieg der Verbündeten entschieden. Die Nacht brachte Napoleon in Leipzig zu; am Morgen des 19. Oktober trat er den Rückzug an, als die Deutschen und Russen bereits gegen die Tore von Leipzig Sturm liefen. Nach heißem Kampfe wurde Leipzig erobert; 15000 Fran-Zofen streckten die Waffen. Die Verluste waren aus beiden weiten ungeheuer groß. Napoleon verlor an Toten und Verwundeten 45000, die Verbündeten über 50 000 Mann?) Kaiser Napoleon zog mit dem Reste seines Heeres, ungefähr *) Vergl. im Anhang das Gedicht: Die Leipziger Schlacht.

4. Bergers Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 104

1902 - Karlsruhe : Lang
- 104 — ihnen bei Zorndorf (25. August 1758) eine schwere Niederlage bei. Während Friedrich gegen die Russen zog, eroberten die Österreicher wieder einen großen Teil von Schlesien. Als Friedrich durch Sachsen nach Schlesien ziehen wollte, stellte sich ihm der General Daun zwischen Bautzen und Görlitz entgegen. In der Nacht des 14. Oktober 1758 wurde das preußische Lager bei Hochkirch von Daun überfallen. Die Preußen erlitten große Verluste; Friedrich selbst kam in Lebensgefahr. Doch sammelte er seine Truppen bald wieder und hielt das Vordringen der Österreicher in Schlesien auf. Das Jahr 1759 war für Friedrich ein Unglücksjahr. Er erlitt bei Kunersdorf durch die unter dem österreichischen General Laudon vereinigten Österreicher und Russen eilte surchtbare Niederlage. Sein ganzes Heer wurde zersprengt; seine Geschütze gingen verloren. In allem Unglück verlor Friedrich den Mut nicht; sein unermüdlicher Geist fand immer wieder neue Hilfsmittel, und im folgenden Jahre behauptete er Schlesien gegen die Österreicher und Russen. Allein Sachsen ging verloren, das seit 1756 von Friedrich besetzt war und Geld und Rekruten für den Krieg liefern mußte. Österreicher und Russen nahmen Berlin ein. Friedrich eilte aus Schlesien herbei und lieferte am 3. November 1760 den Österreichern bei Torgau die letzte große Schlacht des siebenjährigen Krieges. Daß er den Sieg errang, verdankte er seinem braven Husarengeneral Ziethen.*) In den letzten Jahren des Krieges kam Friedrich noch mehr als einmal in Gefahr, alles zu verlieren. Allein sein ungebeugter Mut, sein großes Feldherrntalent, seine Umsicht und Schnelligkeit trugen zuletzt doch den Sieg davon. Durch deu Frieden, am 15. Februar 1763 zu Hubertsburg, einem Jagdschlösse bei Leipzig, geschlossen, wurde ihm der Besitz von Schlesien abermals bestätigt. So wurde durch diesen Friedensschluß von Preußen anscheinend nichts gewonnen. Denn es wurde ja nur der Zustand vor dem Kriege wiederhergestellt. Und doch beruht auf dem Hubertsburger Frieden die spätere Machtstellung Preußens. Mehr denn die Hälfte der europäischen Staaten war nicht imstande gewesen, Friedrich Ii. niederzuwerfen. Das Talent und die Ausdauer des Königs, der Opfermut, die Vaterlandsliebe, die Hingebung der Bewohner errangen den Sieg in dem furchtbaren Kampfe. Aus ihm ging Preußen als europäische Großmacht hervor; aus dieser Großmacht beruht die heutige Bedeutung und Größe Deutschlands. Die Friedensjahre verwendete Friedrich der Große darauf, die Zustände seines Reiches mehr und mehr zu verbessern. Er sorgte für eine pünktliche Gerechtigkeitspflege durch Herausgabe eines Gesetzbuches. Im Eingang des Buches schärfte er deu *) Vergl. im Anhang das Gedicht: Ziethen.

5. Bergers Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 122

1902 - Karlsruhe : Lang
— 122 — Furcht zusammengehalten. Bei der Besetzung der Offizierstellen hatten die Adeligen das Vorrecht ohne Rücksicht auf Tüchtigkeit und Kenntnisse; nur ausnahmsweise konnte ein Mann von bürgerlichem Stande eine höhere Ofsiziersstelle erlangen. Ein solches Heer konnte auch bei großer Tapferkeit gegen die beweglichen und für den Krieg geübten Franzosen das Feld nicht behaupten. Scharnhorst sah eine Abhilfe der Mängel nur darin, daß alle Landeskinder ohne Ansehen der Geburt verpflichtet sein sollten, für das Vaterland die Waffen zu tragen. Nicht mehr Handgeld und Sold, auch nicht sklavische Furcht, sondern die Treue gegen König und Vaterland sollte das Heer zusammenhalten; Stockprügel, Spießruten und alle entehrenden Strafen wurden abgeschafft; der gemeine Soldat durste nicht mehr als ein „Kerl", sondern mußte als ein Staatsbürger im Waffendienste für das Vaterland behandelt werden. Die Offizierstellen sollten allen Befähigten zugänglich sein, die Beförderung von den Kenntnissen und der Tapferkeit abhängen. Der Dienst wurde einfacher und zweckmäßiger eingerichtet; nicht für die Wacht-Parade, sondern für den Kampf auf dem Schlachtfelde sollten die Wehrmänner ausgebildet werden. In dem unglücklichen Feldzuge waren Waffen und Heer-gerüte fast völlig zugrunde gegangen oder vom Feinde hinweggenommen worden. Mit unermüdlichem Eifer sorgte Scharnhorst für Wiederherstellung der Heeresausrüstung. Durch den Frieden von Tilsit war dem König von Preußen verwehrt, mehr als 42000 Mann unter Waffen zu haben. Scharnhorst wußte trotzdem ein bedeutendes Heer aufzubringen. Es waren freilich nur 42000 Mann bei den Fahnen; aber die ausexerzierten wurden entlassen und die gleiche Zahl frischer Mannschaft einberufen, welche ebenfalls entlassen und ersetzt wurde, sobald sie ausgebildet war. Schon nach drei Jahren war der König von Preußen imstande, durch die Einberufung der ausgebildeten und entlassenen Wehrmünner — man nannte sie Krümper — ein Heer von 120000 Mann aufzustellen. So wurde gleich nach den Tagen des Unglücks und der Demütigung die Wiedererhebung vorbereitet. Es war für König Friedrich Wilhelm Iii. eine harte Zeit. Sein verkleinertes Land war von französischen Heeren besetzt, er selbst von französischen Spionen überwacht. Die Steuerlast erreichte eiue kaum erträgliche Höhe; denn es mußten die ungeheuren Kriegskosten an den Kaiser Napoleon bezahlt, das feindliche Besatzungsheer besoldet, genährt, gekleidet und zugleich die Ausrüstung des eigenen Heeres wiederhergestellt werden. Der König gab seinem Volke das Beispiel ausharrender Geduld und trug die schwere Zeit mit ungebeugtem Mute auch dann noch, als seine hochherzige Gattin,

6. Die Zeit der Umwälzungen - S. 68

1909 - Leipzig : Hirt
68 Iii. Die Zeit des Deutschen Reiches. 129. und ordnete die Verwaltung. Die Knigin Viktoria nahm den Titel Kaiserin von Indien" an. Der krzeste Weg nach Indien ging seit 1869 durch den von dem Franzosen Lesseps erbauten Suezkaual. Also muten das stliche Mittelmeer und das nordstliche Afrika fr England erhhte Bedeutung gewinnen. Nach dem Russisch-Trkischen Kriege von 1877 1878 lie es sich deshalb von der Trkei, fr die es so krftig eingetreten war, Cypern abtreten, so da es nun drei Sttzpunkte fr seine Mittelmeerflotte hatte. Zugleich wurde der Hafen von Aden git einem starken Kriegshafen ausgebaut. 1882 besetzte es gypten, und der Chediv (Vizeknig) des Landes stand jetzt nur noch dem Namen nach unter trkischer, in Wirklichkeit unter englischer Herrschaft. Von dort aus eroberte England den gyptischen Sudan. Dann kam Britisch-Ostasrika hinzu, dessen Grenzen durch ein Abkommen mit Deutschland zur Zeit Caprivis festgesetzt wurden. In Sdafrika standen der Ausdehnung des englischen Be-sitzes die Republiken der Buren im Wege. Die ersten Buren (oder Boers, d. h. Bauern), von hollndischer Herkunft, waren um die Mitte des siebzehnten Jahrhunderts aus Java nach der Sdspitze Afrikas ge-wandert. Nach der Aufhebung des Edikts von Nantes kamen einige flchtige Hugenotten hinzu. Abgeschlossen vom Weltverkehr, bewahrten die Buren treu ihre heimische Eigenart und Sprache. Seit Beginn des neunzehnten Jahrhunderts wurden sie von den Englndern nach Norden gedrngt, veranstalteten groe Trecks" (Wanderzge) und grndeten die Sdafrikanische (Transvaal-) Republik und den Oranje-Freistaat. Hier lebten sie grtenteils als Farmer und bildeten sich in Kmpfen gegen Eingeborne und Englnder zu den besten Schtzen und Reitern der Welt aus. Als der groe Goldreichtum der Sdafrikanischen Republik bekannt geworden war, strmten Auslnder, meist Englnder, so massenhaft ins Land, da sie bald zahlreicher waren als die Buren, und diese, um Herren im Laude zu bleiben, sich gentigt sahen, den Fremden volle politische Gleichberechtigung zu verweigern. Das war der Anla des Krieges 1899. zwischen der Weltmacht und den beiden kleinen Republiken, der 1899 ausbrach. Die Buren, denen es an einheitlichem Plan, strammer Kriegs-zucht und gengendem Kriegsmaterial fehlte, konnten sich trotz Helden-mtigen Widerstandes gegen die berlegene englische Kriegfhrung nicht behaupten. Vergebens bemhte sich der ehrwrdige Ohm Krger", 1902. Prsident der Sdafrikanischen Republik, in Europa um Hilfe. 1902 wurden die beiden Republiken dem englischen Besitz einverleibt. Jetzt erstreckt sich Englands Macht der den fnften Teil der festen Erdoberflche, und seine Kriegsflotte kann es mit den zwei oder drei nchstgrten aufnehmen. Gegen das in Asien mchtig vordringende Rußland, das seinem indischen Besitze gefhrlich werden zu knnen schien, fand es einen Bundesgenossen an Japan.

7. Lesebuch zur Geschichte Bayerns - S. 257

1906 - München : Oldenbourg
48. Kurfürst Max (Sntanuel im Türkenkriege 1683—1688. 257 etfer aller beteiligten Führer und Truppen diesesmal nach wiederholten Stürmen und Abweisung eines Entsatzversuches der feindlichen Feldarmee das stärkste Bollwerk osmanischer Herrschaft in Ungarn zu erobern (2. September). Der Halbmond, der 145 Jahre lang auf der Hauptkirche von Ofen geglänzt hatte, mußte dem Kreuze wieder weichen. Da die türkische Armee einer Schlacht ausweichend donanabwärts zurückging, wurde iu der Folge noch das ganze Gebiet bis Esseg und Szegedin besetzt. Für den Feldzug 1687 stellte der Kaiser wie im Vorjahre ein Heer von 40000 Mann unter dem Herzog von Lothringen und ein zweites von 20000 Mann unter Kurfürst Max Emanuel auf. Am 15. Juli fand die Vereinigung beider Heere bei Valpovo auf dem südlichen Drannfer statt; weiter südöstlich bei Esseg stand in verschanzter Stellung unter dem Groß-wesir Suleimau das etwa gleichstarke türkische Heer. Nachdem der Versuch die türkische Stellung anzugreifen wieder ausgegeben worden war, ging der Herzog von Lothringen über die Drau zurück und ihm folgte alsbald der Großwesir. Nach Ausführung von Märschen und Gegenmärschen, deren eigentlicher Zweck sich nicht sicher feststellen läßt, kam es am 12. August am Berge Harsan (zwischen Mohacz und Siklos) zur entscheidenden Schlacht. Durch waldiges Gelände begünstigt griff der Großwesir die den deutschen linken Flügel bildeude Armee des Kurfürsten überraschend gerade zu dem Zeitpunkte an, als wegen der Geländeverhältnisse die in einer Seitwärtsbewegung begriffene Armee des Herzogs von Lothringen nicht sofort eingreifen konnte. Max Emanuel wies jedoch den Stoß erfolgreich ab und ging fodann unterstützt durch einige Regimenter des rechten Flügels selbst zum Angriff über. Die Türken wurden vollständig geschlagen und bis zur einbrechenden Nacht von der deutschen Kavallerie unter dem damaligen kaiserlichen General-seldwachtmeister Prinz Eugen von Savoyen verfolgt. Max Emanuel hatte an diesem Tage raschen Blick, Entschlußfähigkeit ititd Tatkraft, notwendige Eigenschaften eines Heerführers, in ganz hervorragendem Grade gezeigt. Er verließ jedoch am 3. September die Armee, da sich für ihn keine weitere Gelegenheit zu selbständiger Kommandoführung ergab. Da die Widerstandskraft der türkischen Feldarmee durch die erlittene Niederlage gebrochen war, so gelang es im Laufe des Feldzuges noch Siebenbürgen und Slawonien der kaiserlichen Gewalt zu unterwerfen. Im Jahre 1688 erfüllte Kaiser Leopold den heißesten Wunsch des nach kriegerischem Lorbeer strebenden Kurfürsten: er übertrug ihm an Stelle des erkrankten Herzogs von Lothringen den Oberbefehl über das in Ungarn vereinigte Heer. Als Hauptaufgabe für den Feldzug konnte die Belagerung des wichtigen Platzes Belgrad um so mehr in Aussicht genommen werden, als man mit dem Erscheinen größerer türkischer Streitkräfte kaum zu rechnen hatte; im türkischen Heere war nnter der Nachwirkung der erlittenen Niederlage Kronseder, Lesebuch zur Geschichte Bayerns. 17

8. Lesebuch zur Geschichte Bayerns - S. 652

1906 - München : Oldenbourg
652 142. Unser Prinzregent Luitpold. hat. Unter besonders kritischen Verhältnissen war er der Vermittler zwischen dem deutschen Hauptquartier und dem Wiener Hofe und seinem Einflüsse war es zu bansen, daß die beutsche Heeresleitung nicht länger mehr besorgt das österreichische Grenzgelänbe im Auge zu behalten brauchte. Und am Ende stauben die Begleiter des obersten Kriegsherrn, die Fürsten und ihr Gefolge, nicht auf einem Olymp, waren gegen Kugeln nicht gefeit, waren gegen die unberechenbaren Überraschungen und Wenben einer Schlacht schutzlos. Der Mann im Gefecht sieht nur das Nächste; der Offizier, der auf dem linken Flügel kommandiert, weiß nichts von den Vorgängen auf dem rechten. Nur wer die ganze Walstatt überschaut, wer in biesen schwännenben Wolken von Fußvolk und Reiterei, beren Feuer verberblicher als die elektrischen Schläge eines Gewitters, bereu Anprall schrecklicher als stürzenbe Lawinen ist, den regierenden Willen weiß, hat den vollen Eiubruck einer Schlacht. Ihm wirb klar, was Friedrich der Große schrieb, „wie gefährlich die Zufälligkeiten im Krieg und wie die armen Generale unter allen Umständen beklagenswert sind." Noch während der Reise, in Mainz, empfing der Prinz die Nachricht, daß sich die bayerischen Truppen sogleich in den ersten Kämpfen in den alten Neichslanben zwischen Rhein und Vogesen glänzenb bewährt hatten. Würbe der Prinz auf dem Schlachtfelb von Gravelotte Zeuge von der helbenhafteu Ausbauer der Preußen, so hatte er am 30. August die Genugtuung zu sehen, wie das erste bayerische Korps unter von der Taun bei Beaumont den Kampf zu Gunsten der deutschen Waffen entschied. Und so reihte sich, wie Tag an Tag, Sieg an Sieg. Der ruhmvolle Anteil der Bayern an den Hauptschlachten bei Bazeilles, Balan, Sedan ist bekannt. Weniger das Samariterwerk des Prinzen Luitpold für die vielen Braven, die im Straßenkampfe von Bazeilles verwunbet worben waren. Als Napoleon feinen Degen übergab, staub Prinz Luitpolb an König Wilhelms Seite. Eine erschüttembe Begegnung! Der Napoleonibe, an besten Lippen einst die Blicke aller Diplomaten ängstlich hingen, besiegt, gebrochen, bebauernswerter als Varus! In den gemeinsam bnrchlebten Tagen im Feiubeslaub knüpfte sich die Freunbschaft, die den ehrwürdigen Wilhelm mit seinem Neffen verband, fest und fester. An Wilhelms Seite sah der Prinz von der Höhe von Villiers zum ersten Male die Vorwerke von Paris; mit dem König weilte.er unter dem Feuer der feinblichen Granatkanonen in der Schanze von Chatillon; mit ihm bezog er in St. Germain und Versailles die Gemächer des roi soleil. In der Präfektur zu Versailles übergab Prinz Luitpolb am 3. Dezember das Schreiben Lubwigs Ii., das den siegreichen Führer der deutschen Heere ein-lub die Würbe eines Deutschen Kaisers anzunehmen. Die künftige Forschung über jene Werfe und Teige wirb erst den Anteil des Prinzen an der Einigungsarbeit offenbaren. Ihm war das tausenbjährige Recht Bayerns, aber auch das Heil und der Ruhm Deutschlanbs das Testament seines großen Vaters!

9. Lesebuch zur Geschichte Bayerns - S. 212

1906 - München : Oldenbourg
212 39. Ein bayerischer Reitergeneral im Dreißigjährigen Kriege. Mit Glück versuchte sich Werth gegen den neuen Feind. Anfangs Februar 1635 geht er über den gefrorenen Rhein, „über die von Gott dem Allmächtigen verlehnte Brücke", und nimmt Speyer. Dann rückt er auf Fürweiler, das von etlichen Kompagnien französischer Reiter besetzt war, wo er sich „mit diesem neuen Feind einmal versucht, welches auch gottlob wohl abgangen, mehrerteil allesamt niedergemacht worden, 3 Standarten erobert, und es soll des Königs aus Frankreich Leibgarde, so neuerlicher Tage von Paris kommen, dabei gewesen sein, viele französische Edelleute geblieben; haben also unsere Soldaten das französische Blut einmal versucht". So berichtet er in einem Schreiben an seinen Kurfürsten. Am 12. Juli meldet Werth seinem Herrn, daß er seit seiner Vereinigung mit dem Herzog von Lothringen, Ende Juni, einige Male gegen die Franzosen ausgeritten sei und 37 Fähnleins und Kornets erobert habe, „und solche Konfussion hinter sie gebracht, daß sie sich nicht mehr logieren dürfen, sondern schon etliche Städte in Lothringen derentwillen quittiert; verhoffe, es werde bald zu einem Treffen geraten und mit der Gotteshülf eine glückliche Viktoria erlangen". In den verschiedenen „Rencontres", die Werth mit den Franzosen hatte, eroberte er bis zum 1. Oktober 50 Fahnen und Standarten. Am 16. September ritt er mit 60 Pferden aus um den Feind zu rekognoszieren. Er stieß auf 200 Pferde unter dem Obersten Sosonconr, rieb dieselben ganz auf und machte den Oberst und mehrere Offiziere zu Gefangenen. Bald daraus vernichtete er drei Kompagnien französischen Fußvolkes, welche die Stadt Char besetzen wollten. Anfangs Oktober rückte Werth mit 600 Pferden gegen Nancy „in Meinung die wiederum nach Hanse ziehende französische Noblesse zu ertappen und ihnen einen Streich zu geben". Während Werth vergeblich auf die „Noblesse" wartet, verläßt eine Proviantkolonne von 1500 Wagen unter Bedeckung von 2 Fußregimentern und 5 Reiterkompagnien Nancy um ins Lager zu ziehen. Werth fällt über die Kolonne her, jagt die Reiterei in die Flucht, haut 1200 Fußknechte nieder, nimmt viele Offiziere gefangen, erobert 22 Fahnen und erbeutet alle Wagen, „welches blutige Scharmützel durch ganz Frankreich erschollen und den Franzosen das Herz ziemlich benommen". Werths Verlust bestand nur in 12 Mann, „dann, obwohl die Franzosen zwei Salven unter ihm gegeben, sind doch beide ganz zu hoch gangen". Hieraus stößt er auf die 200 Pferde starke „Noblesse" und jagt sie in die Mosel, wo sie fast alle ertranken. Es war keine Übertreibung, wenn nun der bayerische General-Kommis-sarius Schaffer, der sich im Hauptquartier des Herzogs von Lothringen befand, am 11. Oktober an Kurfürst Maximilian schrieb: „Er hat bisher dem Feind mehr Abbruch getan als die ganze Gallassche Armee, welche viermal stärker als der Feind".

10. Lesebuch zur Geschichte Bayerns - S. 405

1906 - München : Oldenbourg
74. Des Kurfürsten und Königs Max I. Joseph innere und äußere Politik. 405 Unmöglichkeit, sollte nicht der kleinere Staat im Anprall der beiden Mächte zermalmt werden. Thiers enthüllt in seiner Geschichte des Konsulats und Kaiserreichs das Motiv, das angeblich dem Zaudern des Kurfürsten ein Ende setzte und ihn zum Bündnis bewog. „Der unglückliche Fürst von Bayern, schwankend zwischen Österreich, welches sein Feind, und Frankreich, welches sein Freund war, jenes aber nah und dieses fern, und zugleich eiugedeuk, daß Bayern in früheren Kriegen beständig bald von diesem bald von jenem erdrückt und beim Frieden stets vergessen war, dieser Fürst wußte nicht, an wen er sich anschließen sollte. Er wußte wohl, daß, wenn er es mit Frankreich halte, er nicht bloß ans Erhaltung sondern auch aus Erweiterung seines Landes hoffen dürfe, sprach auch immerwährend mit dem französischen Gesandten an seinem Hofe, Herrn von Otto, von einem Bündnis mit Frankreich, wagte aber nicht es abzuschließen. Erst als Napoleon an ihn schrieb und ihn benachrichtigte, daß er den Feldzug gegen England aufgeschoben habe und unverzüglich mit 200000 Mann nach Deutschland marschieren werde, auch beisetzte, der Kurfürst werde zur rechten Zeit Beistand erhalten, gab dieser zum Bündnis seine Einwilligung." Was aber jedenfalls noch dringlicher die Einigung mit Frankreich empfahl, war die Nachricht, Österreich habe sich in einem mit Rußland abgeschlossenen Vertrag deu Gewinn Bayerns bis zum Inn garantieren lassen. Bei unparteiischer Erwägung aller Verhältnisse, vor allem der Tatsache, daß eben damals in jedem Lager selbstsüchtige Politik getrieben wurde und Recht wie Moral gleichsam verhüllt und vertagt waren, wird man das Bündnis, das Bayern am 24. August 1805 mit Frankreich schloß, wenn anch nicht rechtfertigen wollen, so doch entschuldigen müssen. Die bayerische Armee wurde unter Napoleons Oberbefehl gestellt; dagegen versprach dieser Bayern gegen jeglichen Angriff zu schützen und verhieß ihm beim nächsten Friedensschluß so reichen Ländergewinn, daß es sich künftig aus eigener Kraft der österreichischen Einverleibungsgelüste erwehren könne. Die erste Zusage wurde glänzend gelöst. Im raschen Siegeslaus nahm der große Schlachtenmeister bei Ulm eine ganze österreichische Armee gefangen, eilig mußten die Kaiserlichen das kurz vorher besetzte München verlassen und am 24. Oktober 1805 ertönte zum erstenmal das Vive Napoleon! in den Straßen einer deutschen Stadt. Doch nur kurze Rast gönnte sich der geborene Soldat. Wenige Wochen später schlug er die Schlacht bei Austerlitz und die hier erlittenen ungeheuren Verluste nötigten seine Feinde den Frieden zu Preßburg zu schließen. Er brachte auch für Bayern eine Erhöhung. Am 1. Jänner 1806 verkündete ein Herold in den Straßen Münchens, daß Kurfürst Max Joseph Titel und Rechte eines Königs angenommen habe. Napoleon, der am Tage der Proklamation in München verweilte, wurde, wo er sich zeigte, freudig begrüßt. Glockengeläute, Kanonendonner, Jubel des Volkes verherrlichten die Feier.
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